Solidarität ist in diesen Tagen wichtiger denn je.
Respektvoll huldigen wir aktuell all den noch 100%ig aktiven Berufsgruppen, die insbesondere unser Sozial- und Gesundheitswesen aufrecht halten und auf die wir mehr denn je angewiesen sind.
Daher auch im Namen unseres Vereins, des „FC Echo hilft e.V.“, ein großes Dankeschön an alle Pfleger, Ärzte, LKW-Fahrer, Verkäufer und viele andere, die das nun stark eingeschränkte Leben am Laufen halten.
Es kristallisiert sich gerade in diesen Tagen heraus, dass die sonst weniger Beachteten, als selbstverständlich angesehenen Berufe, eigentlich die systemrelevanten Berufsgruppen sind.
Wir, als gemeinnütziger Verein, haben mit unserem Projekt „1. FC Köln Erinnerungskoffer für Menschen mit Demenz“ einen besonderen Kontakt zum pflegenden Personal in Senioreneinrichtungen.
Hiermit möchten wir für alle Menschen sammeln, die in der größten Kölner Senioreneinrichtung, die Sozial-Betriebe-Köln (SBK), tätig sind. Diese Einrichtung ist in Köln besser bekannt als die ehemaligen „Riehler Heimstätten“.
Wir haben uns bewusst für diese Einrichtung entschieden, da die SBK in 15 Stadtteilen tätig und so mit über 1.600 Angestellte, über ganz Köln verteilt aktiv sind.
Da wir aber nicht alle Gehälter aufbessern können, möchten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten für deren im geplante „Nach-Corona-Feier“ sammeln und diese hiermit etwas verschönern. Wir wollen hiermit Danke sagen.
Danke für einen Einsatz, der in der Öffentlichkeit überhaupt nicht so präsent wahrgenommen wird, wenn man nicht durch betroffene Angehörige davon erfährt.
Insbesondere die psychische Belastung in der Pflege ist in diesen Tagen nicht zu unterschätzen:
Wie erklärt man Senioren, besonders den Älteren und Demenzkranken unter ihnen, warum kein Besuch von Freunden und Familie mehr kommt oder warum man nicht wie gewohnt seine Runde durchs „Veedel“ machen kann?
Hier heißt es, alle, mit sehr viel Geduld und Einfallsreichtum, bei Laune zu halten und von der Krise abzulenken.
Ganz zu schweigen, wenn es zu einem Corona-Fall in einer Einrichtung kommt! Jetzt muss man die eigene Angst selbst zu erkranken überwinden und weiterhin für die Hilfsbedürftigen da sein, weil sie sonst hilflos auf sich allein gestellt wären.
Das Pflegepersonal und deren Kollegen haben es sich verdient, nach der Krise durchzuatmen, und diese schwere Zeit hinter sich zu lassen. Da möchten wir mit dieser kleinen Überraschung ein wenig zu beitragen!
Bitte helft uns, damit eine tolle Summe zusammen kommt und das Klatschen vom Balkon nicht einfach ungehört verhallt.
Hier könnt ihr spenden:
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